Nutzungsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen als PDF-Datei (zum Herunterladen)

Guten Tag!

Mein Name ist Krystian Karczyński und ich bin ein Produzent digitaler Inhalte, deren Zugang ich über meinen Online-Shop unter der Adresse https://mathkiwi.com verkaufe. Ich freue mich sehr, dass Sie mir Ihr Vertrauen geschenkt haben und an einem Kauf in meinem Shop interessiert sind.

Der Vollständigkeit halber, meine vollständigen Registrierungsdaten:

eTrapez Bildungsdienstleistungen E-Learning
Krystian Karczyński
ul. Piaskowa 101 Lok. 4, 72-010 Police
Polen
NIP/VAT-UE: 851-255-28-82, REGON: 812724471

Ich führe ein Einzelunternehmen als natürliche Person und stelle Umsatzsteuer-Identifikationsnummern aus.

Unten finden Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die unter anderem Informationen über die Art und Weise der Bestellung enthalten, die zum Abschluss eines Vertrags führt, Details zur Ausführung des Vertrags, Regeln für die Bereitstellung digitaler Inhalte und die Erbringung von Dienstleistungen, die verfügbaren Zahlungsarten im Service, das Verfahren zum Rücktritt vom Vertrag und das Reklamationsverfahren.

Bei Fragen stehen wir Ihnen per E-Mail contact@mathkiwi.com, Telefonnummer +48 534 864 486 oder über Internet-Messenger wie Messenger zur Verfügung. Wir beantworten Kundenanfragen an Werktagen.

Wir grüßen Sie herzlich und wünschen Ihnen erfolgreiche Einkäufe
Das Team des MathKiwi Online-Services

§ 1 Definitionen
§ 2 Vorläufige Bestimmungen
§ 3 Elektronische Dienste bezüglich der Website
§ 4 Bestellung aufgeben
§ 5 Preis und Zahlungen
§ 6 Ausführung der Bestellung bezüglich digitaler Inhalte
§ 7 Rücktritt vom Vertrag durch den Verbraucher oder PNPK ohne Angabe von Gründen
§ 8 Haftung für die Übereinstimmung digitaler Inhalte mit dem Vertrag
§ 9 Anpassung digitaler Inhalte an den Vertrag
§ 10 Preisminderung oder Rücktritt vom Vertrag bei Nichtübereinstimmung digitaler Inhalte mit dem Vertrag
§ 11 Abrechnung mit dem Verbraucher oder PNPK im Falle des Rücktritts vom Vertrag
§ 12 Rückgabe von Benutzerinhalten
§ 13 Personenbezogene Daten und Cookies
§ 14 Urheberrechte
§ 15 Bewertungen
§ 16 Außergerichtliche Beschwerde- und Reklamationsverfahren
§ 17 Reklamationen und Aufforderungen
§ 18 Schlussbestimmungen

§ 1
Definitionen

Für die Zwecke dieser Geschäftsbedingungen werden die folgenden Begriffe wie folgt definiert:

1. Aktualisierung – ein Update, das der Verkäufer zu liefern verpflichtet ist und das notwendig ist, um die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag zu wahren;

2. Preis – der in Geldeinheiten ausgedrückte Wert, den der Käufer dem Verkäufer für die Digitalen Inhalte zu zahlen verpflichtet ist;

3. E-Zahlung – Bezahlung des Preises für die Digitalen Inhalte mittels digitaler Wertdarstellung, insbesondere mittels elektronischer Gutscheine, E-Coupons, virtueller Währungen usw.;

4. Käufer – natürliche Person, juristische Person oder Organisationseinheit mit Rechtsfähigkeit, insbesondere Verbraucher oder PNPK (siehe weiter unten);

5. Verbraucher – natürliche Person, die mit dem Verkäufer einen Vertrag abschließt, der nicht unmittelbar mit ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit zusammenhängt;

6. Unternehmer mit Verbraucherrechten (PNPK) – natürliche Person, die mit dem Verkäufer einen Vertrag abschließt, der unmittelbar mit ihrer gewerblichen Tätigkeit zusammenhängt, wenn aus dem Inhalt des Vertrags hervorgeht, dass er für diese Person keinen beruflichen Charakter hat, was insbesondere aus der Art ihrer gewerblichen Tätigkeit hervorgeht, die auf Grundlage der Vorschriften über das Zentrale Gewerbe- und Informationsregister veröffentlicht wird;

7. Geschäftsbedingungen – die Geschäftsbedingungen des Mathkiwi-Online-Dienstes, abrufbar unter https://mathkiwi.com/regulamin ;

8. Dienst – die Webseite, betrieben unter der Adresse https://mathkiwi.com sowie deren Unterseiten und Erweiterungen;

9. Verkäufer – Krystian Karczyński, der unter dem Firmennamen „eTrapez Bildungsdienstleistungen E-Learning Krystian Karczyński“, ul. Piaskowa 101 Lok. 4, 72-010 Police, NIP: 851-255-28-82, REGON: 812724471, ein Gewerbe betreibt;

10. Digitaler Inhalt – in digitaler Form hergestellte und gelieferte Daten;

11. Benutzerinhalte – Inhalte, die vom Verbraucher oder PNPK während der Nutzung der Digitalen Inhalte geliefert oder erstellt wurden;

12. Vertrag – der zwischen dem Verkäufer und dem Käufer geschlossene Vertrag, dessen Gegenstand der Verkauf Digitaler Inhalte oder die Erbringung Elektronischer Dienste für den Käufer ist;

13. Digitale Dien ste – Dienstleistungen, die es dem Käufer ermöglichen:

– Erstellung, Verarbeitung, Speicherung oder Zugriff auf Daten in digitaler Form;

– gemeinsame Nutzung von Daten in digitaler Form, die vom Käufer oder anderen Nutzern der Digitalen Dienste übermittelt oder erstellt wurden;

– andere Formen der Interaktion mittels Daten in digitaler Form;

14. Elektronische Dienste — sämtliche elektronischen Dienstleistungen, die vom Verkäufer über den Dienst für den Käufer erbracht werden.

15. Käufer – natürliche Person, juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft,

16. Anwendung – Digitaler Inhalt, verkauft vom Verkäufer im Rahmen eines Monatsabonnements, zugänglich für den Käufer über das Internet und einen Webbrowser.

§ 2
Vorläufige Bestimmungen

1. Der Verkäufer führt über den Dienst den Verkauf von Digitalen Inhalten durch. Der Käufer kann die auf den Dienstseiten angegebenen Digitalen Inhalte erwerben.

2. Die Geschäftsbedingungen legen die Regeln und Bedingungen für die Nutzung des Dienstes sowie die Rechte und Pflichten des Verkäufers und der Käufer fest.

3. Für die Nutzung des Dienstes (insbesondere zur Aufgabe einer Bestellung) sind keine besonderen technischen Bedingungen für die Computerausrüstung oder Software des Käufers erforderlich. Ausreichend sind:

– Zugang zum Internet,

– ein Standard-Betriebssystem in aktueller Version,

– ein Standard-Webbrowser in aktueller Version,

– eine aktive E-Mail-Adresse.

4. Für die Nutzung der Digitalen Inhalte kann je nach deren Art erforderlich sein:

– Zugang zum Internet,

– ein Standard-Betriebssystem in aktueller Version,

– ein Standard-Webbrowser in aktueller Version,

– ein Standard-PDF-Viewer (z.B. Adobe Reader),

– ein Standard-Videoplayer, der AVI-, MP4-Dateien abspielen kann (z.B. Windows Media Player).

Sollte die Nutzung der Digitalen Inhalte zusätzliche technische Anforderungen erfordern, wird diese Information im Dienst deutlich sichtbar für den Käufer präsentiert und ermöglicht ihm, eine Entscheidung über den Kauf Digitaler Inhalte zu treffen.

5. Der Abschluss eines Vertrags über die Lieferung Digitaler Inhalte kann nicht anonym oder unter einem Pseudonym erfolgen. Der Käufer sollte wahre und vollständige persönliche Daten angeben, um einen solchen Vertrag abschließen zu können.

6. Es ist verboten, während der Nutzung des Dienstes rechtswidrige Inhalte bereitzustellen, insbesondere durch das Senden solcher Inhalte über im Dienst verfügbare Formulare.

7. Abhängig von der Art der gewählten Digitalen Inhalte oder Elektronischen Dienste kommt es zwischen dem Verkäufer und dem Käufer zum Abschluss eines bestimmten Vertragstyps:

– im Falle Digitaler Inhalte kommt es zum Abschluss eines Vertrags über die Lieferung Digitaler Inhalte;
– im Falle Elektronischer Dienste kommt es zum Abschluss eines Vertrags über die Erbringung Elektronischer Dienste.

8. Um Missverständnisse zu vermeiden, weist der Verkäufer darauf hin, dass:
– Verträge, die Digitale Inhalte betreffen, Verträge über die Lieferung Digitaler Inhalte sind, auf die die Bestimmungen des Kapitels 5b des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über die Verbraucherrechte anwendbar sind;
– auf Verträge, die nicht Digitale Inhalte betreffen, die Bestimmungen des Kapitels 5b des Gesetzes vom 30. Mai 2014 über die Verbraucherrechte nicht anwendbar sind.

§ 3
Elektronische Dienste bezüglich des Dienstes

1. Der Verkäufer erbringt für den Käufer bestimmte Elektronische Dienste, die mit der Nutzung des Dienstes verbunden sind.

2. Die grundlegende Elektronische Dienstleistung, die der Verkäufer für den Käufer erbringt, ist die Ermöglichung, im Dienst eine Bestellung aufzugeben, die zum Abschluss eines Vertrages mit dem Verkäufer über die Lieferung Digitaler Inhalte führt. Um eine Bestellung für die Anwendung aufzugeben, ist die Erstellung eines Kontos im Dienst notwendig, da dieses für die Dienstleistungserbringung erforderlich ist.

3. Wenn sich der Käufer entscheidet, ein Konto im Dienst zu erstellen, erbringt der Verkäufer auch eine Elektronische Dienstleistung, die in der Erstellung und Aufrechterhaltung eines Kontos im Dienst besteht. Im Konto werden die Daten des Käufers sowie die Historie seiner im Dienst aufgegebenen Bestellungen gespeichert. Der Käufer loggt sich in das Konto mit seiner E-Mail-Adresse und einem selbstdefinierten Passwort ein. Der Käufer ist verpflichtet, den Zugang zu seinem Benutzerkonto vor dem Zugriff unbefugter Personen zu schützen und darf seine Anmeldedaten und das Passwort nicht an Dritte weitergeben.

4. Die Kontoerstellung im Dienst erfolgt im Bestellprozess. Der Käufer kann sein Konto jederzeit über das Kontoverwaltungspanel löschen oder indem er einen entsprechenden Antrag an den Verkäufer sendet. Die Löschung des Kontos führt nicht zur Löschung der Informationen über mit dem Konto getätigte Bestellungen, die der Verkäufer bis zum Ablauf der Verjährungsfrist für Ansprüche aus dem über den Shop abgeschlossenen Vertrag aufbewahren wird, es sei denn, der Käufer widerspricht der Speicherung dieser Informationen und der Verkäufer hat kein übergeordnetes Interesse an ihrer Aufbewahrung.

Die Löschung des Kontos führt zum Verlust des Zugangs des Käufers zur gekauften Anwendung.

5. Die Elektronischen Dienste werden dem Käufer unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Entgeltlich sind jedoch die Verträge über die Lieferung Digitaler Inhalte, die über den Dienst abgeschlossen werden.

6. Um die Sicherheit des Käufers und den Datentransfer im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes zu gewährleisten, ergreift der Verkäufer entsprechende technische und organisatorische Maßnahmen, die dem Grad der Bedrohung der Sicherheit der erbrachten Elektronischen Dienste angemessen sind, insbesondere Maßnahmen, um das Erlangen und die Modifikation personenbezogener Daten durch unbefugte Personen zu verhindern.

7. Der Verkäufer unternimmt Maßnahmen, um einen vollständig korrekten Betrieb des Dienstes zu gewährleisten. Der Käufer sollte den Verkäufer über jegliche Unregelmäßigkeiten oder Unterbrechungen im Betrieb des Dienstes informieren.

8. Da der Dienst ein von dem Verkäufer verwaltetes Teleinformationssystem ist, kann der Verkäufer technische und IT-Arbeiten durchführen, die auf die Entwicklung des Dienstes und die Erbringung Elektronischer Dienste auf höchstem Niveau abzielen.

9. Im Rahmen der Entwicklung des Dienstes kann der Verkäufer insbesondere:
a) neue Funktionen hinzufügen sowie bestehende Funktionen innerhalb des Dienstes ändern oder entfernen;
b) den Dienst auf andere Gerätetypen, z. B. mobile Geräte, ausweiten;
c) eine mit dem Dienst verbundene Anwendung bereitstellen.

§ 4

Bestellung aufgeben

1. Der Käufer kann eine Bestellung für die Anwendung nur als registrierter Kunde aufgeben.

2. Ein registrierter Kunde ist der Käufer, der ein Konto im Dienst besitzt.

3. Wenn der Käufer ein Konto im Dienst hat, sollte er sich vor der Bestellung einloggen. Das Einloggen ist auch während des Bestellvorgangs möglich.

4. Alle Beschreibungen der Digitalen Inhalte auf den Seiten des Dienstes stellen kein Angebot im Sinne der zivilrechtlichen Bestimmungen dar, sondern eine Einladung zum Vertragsabschluss.

5. Die Bestellung für die Anwendung erfolgt durch Hinzufügen zum Warenkorb und anschließendes Ausfüllen des Bestellformulars. Im Formular müssen die zur Ausführung der Bestellung notwendigen Daten angegeben werden. Bei der Bestellung wird die Zahlungsmethode für die Bestellung gewählt.

Ein Bestellvorgang setzt die Akzeptanz der Geschäftsbedingungen voraus, mit denen sich der Käufer zuvor vertraut machen sollte. Bei Zweifeln bezüglich der Geschäftsbedingungen kann sich der Käufer an den Verkäufer wenden.

6. Im Bestellformular muss der Käufer wahre persönliche Daten angeben. Der Käufer ist für die Angabe falscher persönlicher Daten verantwortlich. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, die Ausführung der Bestellung auszusetzen, wenn der Käufer falsche Daten angibt oder wenn diese Daten begründete Zweifel des Verkäufers an ihrer Richtigkeit aufkommen lassen. In einem solchen Fall wird der Käufer per E-Mail über die Zweifel des Verkäufers informiert. In dieser Situation hat der Käufer das Recht, alle Umstände bezüglich der Überprüfung der Richtigkeit der angegebenen Daten zu klären. Falls keine Daten vorliegen, die es dem Verkäufer ermöglichen, mit dem Käufer in Kontakt zu treten, wird der Verkäufer alle Erklärungen nach Kontaktaufnahme durch den Käufer geben.

7. Der Käufer erklärt, dass alle von ihm im Bestellformular angegebenen Daten wahr sind, während der Verkäufer nicht verpflichtet ist, deren Wahrheit und Richtigkeit zu überprüfen, obwohl er gemäß Absatz 6 dazu berechtigt ist.

8. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, indem auf den Button geklickt wird, der die Bestellung abschließt. Das Klicken auf den Button, der die Bestellung abschließt, stellt ein Angebot des Käufers zum Kauf der ausgewählten Digitalen Inhalte vom Verkäufer unter den im Bestellformular festgelegten Bedingungen dar.

§ 5
Preis und Zahlungen

1. Die im Shop verfügbaren Zahlungsoptionen umfassen Kredit-/Debitkartenzahlungen, elektronische Zahlungen, die von verschiedenen Zahlungsgateways je nach Standort des Käufers unterstützt werden, PayPal, Apple Pay und Google Pay.

2. Die im Dienst angegebenen Preise können in verschiedenen Währungen angegeben werden, je nach Wahl des Käufers oder seinem Standort. Die Basiswährung ist der US-Dollar (USD). Wenn der Käufer in einer anderen Währung kaufen möchte, wandelt der Verkäufer den Preis in US-Dollar in die vom Käufer gewählte Währung um.

3. Alle im Dienst angegebenen Preise sind Bruttopreise. Sie enthalten die Mehrwertsteuer (VAT). Wenn der Käufer nicht verpflichtet ist, die Mehrwertsteuer zu zahlen (zum Beispiel, weil er außerhalb der Europäischen Union lebt), sollte er vor der Bestellung Kontakt mit dem Verkäufer aufnehmen, um den korrekten Mehrwertsteuersatz zu berechnen oder die Möglichkeit eines Verkaufs in das Land des Käufers zu überprüfen.

4. Nach Abschluss der Transaktion sendet der Verkäufer dem Käufer eine elektronische VAT-Rechnung an die E-Mail-Adresse, die der Käufer im Bestellformular angegeben hat. Die Akzeptanz dieser Form des Rechnungserhalts durch den Käufer ist eine notwendige Bedingung für den Kauf. Der Käufer ist für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten für die VAT-Rechnung sowie für die Richtigkeit der E-Mail-Adresse, an die die Rechnung gesendet wird, verantwortlich.

5. Der Verkäufer ist berechtigt, den Käufern Rabatte, Preisnachlässe oder andere Preispräferenzen nach eigenem Ermessen zu gewähren, insbesondere im Rahmen einer Werbeaktion. Die Details der Werbeaktionen sind in separaten Aktionsregelungen festgelegt. Dem Käufer steht kein Recht auf Forderung von Rabatten, Preisnachlässen oder anderen Präferenzen zu.

6. Jedes Mal, wenn eine Preissenkung für Digitale Inhalte angekündigt wird, gibt der Verkäufer neben der Information über den reduzierten Preis auch die Information über den niedrigsten Preis dieser Digitalen Inhalte an, der in den 30 Tagen vor der Einführung der Preissenkung galt. Wenn die betreffenden Digitalen Inhalte weniger als 30 Tage zum Verkauf angeboten wurden, gibt der Verkäufer neben der Information über den reduzierten Preis auch die Information über den niedrigsten Preis dieser Digitalen Inhalte an, der vom Beginn des Verkaufs dieser Digitalen Inhalte bis zum Tag der Preissenkung galt.

§ 6
Abwicklung der Bestellung für Digitale Inhalte

1. Die Abwicklung einer Bestellung für Digitale Inhalte besteht darin, dem Käufer die bestellten Digitalen Inhalte zur Verfügung zu stellen.

2. Der Verkäufer stellt dem Käufer die Digitalen Inhalte nicht vor einer positiven Autorisierung der Zahlung oder der Verbuchung der Zahlung auf seinem Bankkonto zur Verfügung. Die Digitalen Inhalte können dem Käufer unmittelbar nach Vertragsabschluss und Bezahlung der Bestellung oder zu den vom Verkäufer festgelegten Fristen zur Verfügung gestellt werden, je nach Art der erworbenen Digitalen Inhalte.

3. Der Käufer erhält Zugang zu den Digitalen Inhalten durch:
– ein Benutzerkonto, dem die gekauften Digitalen Inhalte zugeordnet werden,
– eine dedizierte Seite des Dienstes.

4. Der Verkäufer gewährleistet Updates in dem Umfang, der notwendig ist, um die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag zu wahren, sowie Updates, die inhaltliche Korrekturen in den Digitalen Inhalten beinhalten.

5. Vorbehaltlich der Bestimmungen über den erlaubten Gebrauch darf der Käufer die Digitalen Inhalte ausschließlich zu eigenen Zwecken nutzen. Der Käufer ist in keinem Fall berechtigt, die Digitalen Inhalte oder jegliche Bearbeitungen davon unter eigenem Namen zu verbreiten oder zu verkaufen, die Digitalen Inhalte oder Teile davon in eigene Produkte oder Dienstleistungen, die er anbietet oder verkauft, einzubinden oder andere ähnliche gewerbliche Tätigkeiten mit den Digitalen Inhalten durchzuführen.

6. Wenn der Käufer die Digitalen Inhalte in seiner geschäftlichen oder beruflichen Tätigkeit nutzen möchte, muss er sich an den Verkäufer wenden, um eine Lizenz für den betreffenden Digitalen Inhalt zu erhalten, indem er eine Nachricht an die E-Mail-Adresse des Verkäufers sendet. Um einen solchen Vertrag abzuschließen, sollte der Käufer dem Verkäufer einen Vorschlag zum Abschluss eines Lizenzvertrags unterrichten, insbesondere die Zwecke, zu denen er die Digitalen Inhalte nutzen möchte, sowie die voraussichtliche Nutzungsdauer angeben. Nach Erhalt eines solchen Vorschlags wird der Verkäufer ein Angebot gemäß seiner eigenen Lizenzpolitik unterbreiten.

7. Es ist verboten:
a) das Benutzerkonto mit anderen Personen zu teilen oder die Zugangsdaten zum Benutzerkonto anderen Personen zur Verfügung zu stellen,
b) Versuche unautorisierten Zugriffs auf Digitale Inhalte zu unternehmen, die dem Benutzerkonto nicht durch ihren Kauf zugewiesen wurden,
c) Handlungen zu unternehmen, die einen negativen Einfluss auf das Funktionieren des Teleinformationssystems haben, in dem das Benutzerkonto operiert, insbesondere durch verschiedene Hacking-Techniken, Schadsoftware usw.,
d) Versuche, Digitale Inhalte auf ein eigenes Medium herunterzuladen, wenn der Verkäufer diese Möglichkeit nicht bietet,
e) das Benutzerkonto für Marketingaktivitäten zu nutzen,
f) die im Rahmen des Benutzerkontos verfügbaren Funktionen in einer Weise zu nutzen, die die persönlichen Rechte anderer Personen verletzt oder gegen die guten Sitten verstößt.

8. Der Verkäufer ist berechtigt, während der Laufzeit des Vertrags Änderungen im Umfang der Digitalen Inhalte vorzunehmen. Änderungen im Umfang der Digitalen Inhalte, die von einem Verbraucher oder einer PNPK erworben wurden, können unter Einhaltung der folgenden Anforderungen vorgenommen werden:
a) Änderungen in den Digitalen Inhalten dürfen nur aus triftigen Gründen vorgenommen werden, insbesondere zur Behebung von Fehlern, Anpassung der Digitalen Inhalte an die Bedürfnisse der Käufer, Anpassung der Digitalen Inhalte an rechtliche Änderungen oder Entscheidungen von Gerichten und Behörden;
b) Änderungen in den Digitalen Inhalten dürfen nicht mit Kosten für den Verbraucher oder die PNPK verbunden sein;
c) Der Verkäufer wird den Verbraucher oder die PNPK in klarer und verständlicher Weise über die vorgenommene Änderung informieren;
d) Wenn eine Änderung in den Digitalen Inhalten den Zugang des Käufers zu den Digitalen Inhalten oder deren Nutzung wesentlich und negativ beeinflusst, ist der Verkäufer verpflichtet, den Verbraucher oder die PNPK mit angemessener Frist, nicht kürzer als 7 Tage, auf einem dauerhaften Datenträger über die Eigenschaften und den Zeitpunkt der Einführung der Änderung sowie über die Rechte im Zusammenhang mit diesen Änderungen zu informieren;
e) Wenn eine Änderung in den Digitalen Inhalten den Zugang des Käufers zu den Digitalen Inhalten oder deren Nutzung wesentlich und negativ beeinflusst, kann der Verbraucher oder die PNPK den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist innerhalb von 30 Tagen nach dem Tag der Änderung in den Digitalen Inhalten oder der Information über die Änderungen in den Digitalen Inhalten kündigen, wenn die Information später als diese Änderung erfolgte. Dieses Recht steht dem Käufer nicht zu, wenn der Verkäufer dem Verbraucher oder der PNPK ohne zusätzliche Kosten das Recht gewährt, die Digitalen Inhalte gemäß dem Vertrag in unverändertem Zustand zu behalten.

9. Im Falle eines Verstoßes des Käufers gegen die Regeln für die Nutzung der Digitalen Inhalte kann der Verkäufer dem Käufer den Zugang zu den Digitalen Inhalten sperren. Der Käufer erhält eine Nachricht mit der Begründung für die Sperrung. Der Käufer kann innerhalb von 14 Tagen Einspruch gegen die Sperrung einlegen. Der Verkäufer prüft Einsprüche innerhalb von 14 Tagen. Die Sperrung des Zugangs zu den Digitalen Inhalten stellt keinen Vertragsbruch durch den Verkäufer dar und kann nicht als Grundlage für Ansprüche des Käufers wegen Vertragsbruchs dienen.

§ 7

Rücktritt vom Vertrag durch den Verbraucher oder PNPK ohne Angabe von Gründen

Rücktritt des Verbrauchers vom Vertrag über den Kauf der Anwendung

1. Der Verbraucher oder PNPK hat das Recht, innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses ohne Angabe von Gründen vom über den Dienst geschlossenen Vertrag zurückzutreten.

2. Um vom Vertrag zurückzutreten, muss der Verbraucher oder PNPK den Verkäufer durch eine eindeutige Erklärung – zum Beispiel per Brief oder E-Mail – über seinen Entschluss, vom Vertrag zurückzutreten, informieren.

3. Der Verbraucher oder PNPK kann das Muster-Widerrufsformular verwenden, das unter folgendem Link verfügbar ist:

Widerrufsformular

Es ist jedoch nicht obligatorisch.

4. Um die Widerrufsfrist einzuhalten, genügt es, dass der Verbraucher oder PNPK die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

5. Im Falle eines Widerrufs erstattet der Verkäufer alle vom Verbraucher oder PNPK erhaltenen Zahlungen unverzüglich und in jedem Fall spätestens 14 Tage ab dem Tag zurück, an dem der Verkäufer über die Entscheidung, den Vertrag zu widerrufen, informiert wurde.

6. Die Rückerstattung erfolgt mit denselben Zahlungsmitteln, die bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurden, es sei denn, der Verbraucher oder PNPK hat ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In jedem Fall entstehen dem Verbraucher oder PNPK durch diese Rückerstattung keine Gebühren.

§ 8
Verantwortung für die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag

1. Auf Verträge, die vom Verbraucher oder PNPK geschlossen werden, finden die Bestimmungen über die Verantwortung für die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag Anwendung, die im Verbraucherrechtegesetz enthalten sind, unter Berücksichtigung der Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen.

2. Der Verkäufer haftet gegenüber dem Verbraucher sowie dem PNPK für die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag. Die Übereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag wird gemäß den Bestimmungen des Verbraucherrechtegesetzes beurteilt.

3. Im Falle von Digitalen Inhalten:
a) die einmalig oder in Teilen geliefert werden — haftet der Verkäufer für jegliche Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag, die zum Zeitpunkt der Lieferung bestand und sich innerhalb von zwei Jahren ab diesem Zeitpunkt manifestiert;
b) die kontinuierlich geliefert werden — haftet der Verkäufer für jegliche Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag, die während des Zeitraums auftritt oder manifestiert , in dem die Digitalen Inhalte gemäß dem Vertrag geliefert werden sollten.

4. Der Käufer kann das Beschwerdeformular nutzen, das unter folgendem Link verfügbar ist:

Beschwerdeformular (Word)

Es ist jedoch nicht obligatorisch.

5. Falls der Verkäufer Digitale Inhalte kontinuierlich liefert, müssen die Digitalen Inhalte für die Dauer ihrer Lieferung gemäß dem Vertrag übereinstimmen.

§ 9
Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag

1. Sollten die Digitalen Inhalte nicht mit dem Vertrag übereinstimmen, können Verbraucher oder PNPK verlangen, dass die Digitalen Inhalte an den Vertrag angepasst werden.

2. Ist die Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag unmöglich oder würde sie unverhältnismäßig hohe Kosten für den Verkäufer verursachen, kann dieser die Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag verweigern.

3. Der Verkäufer führt die Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag innerhalb einer angemessenen Frist, die 21 Tage nicht überschreiten darf, ab dem Zeitpunkt durch, zu dem der Verkäufer vom Verbraucher oder PNPK über die Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag informiert wurde, und ohne übermäßige Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder PNPK, unter Berücksichtigung ihrer Beschaffenheit und des Zwecks, zu dem sie verwendet werden.

4. Die Kosten für die Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag trägt der Verkäufer.

§ 10
Preissenkung oder Rücktritt vom Vertrag bei Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag

1. Wenn die Digitalen Inhalte nicht mit dem Vertrag übereinstimmen, können Verbraucher oder PNPK eine Erklärung über die Senkung des Preises abgeben oder vom Vertrag zurücktreten, wenn:

a) der Verkäufer die Anpassung der Digitalen Inhalte an den Vertrag gemäß § 11 Absatz 2 abgelehnt hat;
der Verkäufer die Digitalen Inhalte nicht an den Vertrag angepasst hat;
b) die Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag trotz des Versuchs des Verkäufers, die Digitalen Inhalte an den Vertrag anzupassen, fortbesteht;
c) die Nichtübereinstimmung der Digitalen Inhalte mit dem Vertrag so erheblich ist, dass sie eine Preissenkung oder einen Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, ohne vorher die in § 11 Absatz 1 genannten Maßnahmen zu nutzen;
d) aus der Erklärung des Verkäufers oder den Umständen eindeutig hervorgeht, dass der Verkäufer die Digitalen Inhalte nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne übermäßige Unannehmlichkeiten für den Verbraucher oder PNPK an den Vertrag anpassen wird.

2. Der gesenkte Preis muss im Verhältnis zum Preis, der sich aus dem Vertrag ergibt, stehen, in dem der Wert der Digitalen Inhalte, die nicht mit dem Vertrag übereinstimmen, zum Wert der Digitalen Inhalte steht, die mit dem Vertrag übereinstimmen. Werden die Digitalen Inhalte teilweise oder fortlaufend geliefert, muss bei der Preissenkung berücksichtigt werden, wie lange die Digitalen Inhalte nicht mit dem Vertrag übereingestimmt haben.

3. Der Verkäufer ist verpflichtet, den vom Verbraucher oder PNPK zu viel gezahlten Preis unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, an dem er die Erklärung des Verbrauchers oder PNPK über die Preissenkung erhalten hat, zurückzuzahlen.

4. Der Verbraucher oder PNPK kann vom Vertrag nicht zurücktreten, wenn die digitalen Inhalte gegen Zahlung der Preis geliefert werden und die Nichtübereinstimmung der digitalen Inhalte mit dem Vertrag unerheblich ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Nichtübereinstimmung der digitalen Inhalte mit dem Vertrag erheblich ist.

§ 11
Abrechnung mit dem Verbraucher oder PNPK im Falle des Rücktritts vom Vertrag

1. In Situationen, in denen der Käufer, der Verbraucher oder PNPK ist, vom Vertrag zurücktritt:
a) aufgrund der Rechte aus der Gewährleistung für die Nichtübereinstimmung der digitalen Inhalte mit dem Vertrag;
b) im Falle der Nichtlieferung der digitalen Inhalte durch den Verkäufer, trotz Aufforderung durch den Käufer,
wird die Abrechnung zwischen den Parteien gemäß diesem Paragraphen vorgenommen.

2. Der Verkäufer ist verpflichtet, nur den Teil des Preises zurückzuerstatten, der den nicht vertragsgemäßen digitalen Inhalten oder den digitalen Inhalten entspricht, für die aufgrund des Rücktritts vom Vertrag die Verpflichtung zur Lieferung entfällt. Gleichzeitig ist der Verkäufer nicht berechtigt, Zahlungen für die Zeit zu verlangen, in der die digitalen Inhalte nicht vertragsgemäß waren, selbst wenn der Verbraucher oder PNPK sie tatsächlich genutzt hat, bevor vom Vertrag zurückgetreten wurde.

3. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher oder PNPK den ihm zustehenden Preis unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach Erhalt der Rücktrittserklärung des Verbrauchers oder PNPK vom Vertrag, zurückzuzahlen.

4. Der Verkäufer führt die Rückzahlung des geschuldeten Preises auf die gleiche Weise durch, die der Verbraucher oder PNPK verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher oder PNPK hat ausdrücklich einer anderen Rückzahlungsform zugestimmt, die für ihn keine Kosten verursacht.

§ 12
Rückgabe der Nutzerinhalte

1. Nach dem Rücktritt vom Vertrag darf der Verkäufer die Nutzerinhalte nicht verwenden, mit Ausnahme der Nutzerinhalte, die:
a) nur in Verbindung mit den digitalen Inhalten nützlich sind;
b) ausschließlich die Aktivitäten des Verbrauchers oder PNPK während der Nutzung der digitalen Inhalte betreffen;
c) vom Verkäufer mit anderen Daten verbunden wurden und nicht ohne unverhältnismäßige Schwierigkeiten getrennt werden können;
d) gemeinsam mit anderen Verbrauchern oder PNPK erzeugt wurden, die sie weiterhin nutzen können.

2. Auf Anfrage des Verbrauchers oder PNPK stellt der Verkäufer dem Käufer auf eigene Kosten und innerhalb einer angemessenen Frist in einem gängigen, maschinenlesbaren Format die Nutzerinhalte zur Verfügung, die während der Nutzung der digitalen Inhalte erzeugt oder geliefert wurden. Diese Verpflichtung gilt nicht für die Rückgabe der Nutzerinhalte, die in Absatz 1 Buchstaben a) bis c) genannt sind.

§ 13
Personenbezogene Daten und Cookies

1. Der Verkäufer ist der Verantwortliche für die personenbezogenen Daten der Käufer.
2. Der Dienst nutzt die Technologie von Cookies.
3. Details zu personenbezogenen Daten und Cookies sind in der Datenschutzrichtlinie beschrieben, die unter folgendem Link verfügbar ist: https://mathkiwi.com/polityka-prywatnosci/.

§ 14
Urheberrechte

1. Der Verkäufer informiert den Käufer, dass alle Inhalte, die auf den Seiten des Dienstes verfügbar sind, die Digitalen Inhalte und Elemente der Digitalen Inhalte (z. B. Grafikdesigns) Werke im Sinne des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte darstellen können, an denen Urheberrechte dem Verkäufer oder anderen berechtigten Entitäten zustehen, sowie Datenbanken, die gemäß den Vorschriften über den Schutz von Datenbanken geschützt sind.

2. Der Verkäufer weist den Käufer darauf hin, dass die Nutzung von Inhalten, die urheberrechtlich geschützt sind, oder die Nutzung von Datenbanken durch den Käufer ohne Zustimmung des Verkäufers oder einer anderen berechtigten Entität, außerhalb des erlaubten Gebrauchs, eine Verletzung der Urheberrechte darstellt und zivil- oder strafrechtliche Haftung nach sich ziehen kann.

3. Der Verkäufer kann mit dem Käufer einen separaten Lizenzvertrag über die Nutzung von Inhalten oder Datenbanken, die dem Verkäufer gehören (z. B. die Nutzung von Produktfotografien, Nutzung der Beschreibungen Digitaler Inhalte usw.), abschließen. Um einen solchen Vertrag abzuschließen, sollte der Käufer dem Verkäufer einen Vorschlag zum Abschluss eines Lizenzvertrags unterbreiten, insbesondere die Ziele, zu denen er die Inhalte oder Datenbanken nutzen möchte, und die voraussichtliche Nutzungsdauer angeben. Nach Erhalt eines solchen Vorschlags wird der Verkäufer ein Angebot gemäß seiner eigenen Lizenzpolitik unterbreiten.

§ 13
Datenschutz und Cookies

1. Der Verkäufer ist der Datenverantwortliche für die persönlichen Daten der Käufer.
2. Die Website verwendet Cookie-Technologien.
3. Details zu persönlichen Daten und Cookies sind in der Datenschutzrichtlinie beschrieben, die unter folgender Adresse verfügbar ist: https://mathkiwi.com/datenschutz/.

§ 14
Urheberrechte

1. Der Verkäufer weist den Käufer darauf hin, dass alle Inhalte, die auf der Website verfügbar sind, digitale Inhalte sowie Elemente digitaler Inhalte (z. B. Grafikdesigns) Werke im Sinne des Gesetzes vom 4. Februar 1994 über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte darstellen können, an denen Urheberrechte dem Verkäufer oder anderen berechtigten Entitäten zustehen, sowie Datenbanken, die nach den Bestimmungen zum Schutz von Datenbanken geschützt sind.

2. Der Verkäufer weist den Käufer darauf hin, dass die Nutzung von Inhalten, die urheberrechtlich geschützt sind oder Datenbanken, ohne Zustimmung des Verkäufers oder einer anderen berechtigten Entität, außerhalb der erlaubten Nutzung, eine Verletzung der Urheberrechte darstellt und zivil- oder strafrechtliche Haftung nach sich ziehen kann.

3. Der Verkäufer kann mit dem Käufer einen separaten Lizenzvertrag über die Nutzung von Inhalten oder Datenbanken, die dem Verkäufer gehören (z. B. durch Nutzung von Produktfotografien, Nutzung von Beschreibungen digitaler Inhalte usw.), abschließen. Um einen solchen Vertrag abzuschließen, sollte der Käufer dem Verkäufer einen Vorschlag zum Abschluss eines Lizenzvertrags unterbreiten, insbesondere die Ziele, zu denen er die Inhalte oder Datenbanken nutzen möchte, und die vorgesehene Nutzungsdauer angeben. Nach Erhalt eines solchen Vorschlags wird der Verkäufer ein Angebot gemäß seiner eigenen Lizenzpolitik unterbreiten.

§ 15
Bewertungen

1. Der Verkäufer bietet den Käufern die Möglichkeit, Bewertungen über die Website, den Verkäufer oder die Waren innerhalb der Website zu veröffentlichen. In diesem Fall gelten die Bestimmungen dieses Paragraphen für die Veröffentlichung von Bewertungen.

2. Das Veröffentlichen von Bewertungen ist möglich, nachdem die Website genutzt wurde, insbesondere nach Abschluss eines Vertrags, wobei das Veröffentlichen von Bewertungen jederzeit möglich ist.

3. Der Käufer sollte Bewertungen sachlich, ehrlich und fundiert formulieren, soweit möglich sprachlich korrekt sowie ohne Verwendung von Vulgärsprache und anderen allgemein als beleidigend betrachteten Wörtern.

4. Es ist verboten, Bewertungen zu veröffentlichen:

a) ohne vorherige Nutzung der Website;
b) über digitale Inhalte, die der Käufer nicht genutzt oder nicht erworben hat,
c) die als unlauterer Wettbewerb im Sinne des Gesetzes vom 16. April 1993 zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs betrachtet werden könnten;
d) die persönliche Rechte des Verkäufers oder einer dritten Partei verletzen;
e) von bezahlten Nutzern, insbesondere zum Zweck der künstlichen Erhöhung der Bewertung digitaler Inhalte.

5. Der Verkäufer kann jederzeit überprüfen, ob die veröffentlichten Bewertungen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechen, insbesondere, ob sie von Käufern stammen, die tatsächlich digitale Inhalte genutzt oder erworben haben. Darüber hinaus kann der Käufer im Falle von Zweifeln bezüglich der veröffentlichten Bewertungen den Verkäufer auffordern, eine Bewertung zu überprüfen. Nach Erhalt einer solchen Anfrage wird der Verkäufer Maßnahmen ergreifen, die seinen Möglichkeiten entsprechen, um die veröffentlichte Bewertung zu überprüfen.

6. Wenn eine Bewertung die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegten Anforderungen nicht erfüllt, kann der Verkäufer die Veröffentlichung der Bewertung ablehnen oder sie entfernen.

§ 16
Außergerichtliche Beschwerde- und Reklamationsverfahren

1. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, außergerichtliche Beschwerde- und Reklamationsverfahren zu nutzen. Der Verbraucher hat unter anderem die Möglichkeit:

a) sich an das ständige Verbraucherschiedsgericht mit dem Antrag auf Beilegung eines aus dem geschlossenen Vertrag resultierenden Streits zu wenden,
b) sich an den Provinzialinspektor der Handelsinspektion mit dem Antrag auf Einleitung eines Mediationsverfahrens zur einvernehmlichen Beendigung des Streits zwischen dem Käufer und dem Verkäufer zu wenden,
c) Unterstützung des Kreis- oder Stadtkonsumentenombudsmanns oder einer gesellschaftlichen Organisation zu suchen, deren satzungsmäßige Aufgaben den Schutz der Verbraucher umfassen.

2. Detailliertere Informationen über außergerichtliche Beschwerde- und Reklamationsverfahren kann der Verbraucher auf der Website https://polubowne.uokik.gov.pl finden.

3. Der Verbraucher kann auch die ODR-Plattform nutzen, die unter der Adresse https://ec.europa.eu/consumers/odr verfügbar ist. Die Plattform dient der Beilegung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen, die die außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten über vertragliche Verpflichtungen aus Online-Verkaufsverträgen oder Dienstleistungsverträgen anstreben.

§ 17
Beschwerden und Aufforderungen

1. Jeder Käufer hat das Recht, Beschwerden in Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Funktionsweise des Dienstes oder der Ausführung des Vertrags einzureichen. Um dem Verbraucher oder der PNPK die Ausübung von Rechten im Zusammenhang mit der Verantwortung des Verkäufers für die Übereinstimmung der digitalen Inhalte mit dem Vertrag zu erleichtern, hat der Verkäufer ein Musterformular für Beschwerden vorbereitet, das von dem Verbraucher oder der PNPK verwendet werden kann.

Das Muster ist verfügbar unter: https://mathkiwi.com/wp-content/uploads/2023/08/Formularz-reklamacyjny.doc.

2. Beschwerden sollten an den Verkäufer unter der Adresse contact@mathkiwi.com gesendet werden.

3. Die Beschwerden der Käufer werden laufend bearbeitet, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, an dem der Verkäufer die Beschwerde erhalten hat.

4. Die Antwort auf die Beschwerde wird dem Käufer über den Kontakt gesendet, den der Käufer beim Einreichen der Beschwerde angegeben hat.

5. Wenn der Verkäufer digitale Inhalte nicht gemäß dem Vertrag geliefert hat, kann der Käufer eine Beschwerde einreichen, in der er den Verkäufer auffordert, die digitalen Inhalte zu liefern. Wenn der Verkäufer trotz dieser Aufforderung die digitalen Inhalte nicht unverzüglich oder innerhalb einer zusätzlichen, zwischen den Parteien vereinbarten Frist liefert, kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten. Der Käufer kann vom Vertrag zurücktreten, ohne den Verkäufer zur Lieferung der digitalen Inhalte aufzufordern, wenn:

a) aus der Erklärung des Verkäufers oder den Umständen klar hervorgeht, dass der Verkäufer die digitalen Inhalte nicht liefern wird;
b) die Parteien vereinbart haben oder aus den Umständen des Vertragsabschlusses klar hervorgeht, dass der festgelegte Liefertermin der digitalen Inhalte für den Käufer von wesentlicher Bedeutung war und der Verkäufer sie nicht innerhalb dieses Zeitraums geliefert hat.

Ab dem 01.09.2023 sind alle archivierten Versionen der Geschäftsbedingungen im PDF-Format zum Download verfügbar – die Links befinden sich unterhalb der Geschäftsbedingungen.

§ 18
Schlussbestimmungen

1. Das anwendbare Recht ist das polnische Recht.

2. Unabhängig von der Wahl des anwendbaren Rechts werden die zwingenden Vorschriften des Herkunftslandes des Käufers vom Verkäufer (also Ihnen) eingehalten.

Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Angebote, Promotionen sowie die Preise im Dienst ohne Beeinträchtigung der Rechte des Käufers zu ändern oder zurückzuziehen, insbesondere der Bedingungen der Verträge, die vor der Änderung abgeschlossen wurden.

3. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Änderungen an den Geschäftsbedingungen aus wichtigen Gründ en vorzunehmen, wie z.B. Änderungen der Gesetzgebung, technologische Änderungen, Geschäftsänderungen.

4. Für Verträge über einmalig gelieferte digitale Inhalte gelten die Geschäftsbedingungen, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Kraft waren.

5. Alle Streitigkeiten aus Verträgen, die über den Dienst geschlossen wurden, werden von dem polnischen allgemeinen Gericht, das aufgrund des Ortes der ständigen Geschäftstätigkeit des Verkäufers zuständig ist, entschieden. Diese Bestimmung gilt nicht für Verbraucher und PNPK, bei denen die Zuständigkeit des Gerichts nach allgemeinen Grundsätzen bestimmt wird.

6. Diese Geschäftsbedingungen gelten ab dem 01.09.2023.

7. Alle archivierten Versionen der Geschäftsbedingungen sind im PDF-Format zum Download verfügbar – die Links befinden sich unterhalb der Geschäftsbedingungen.